Petition für Unterstützung in der Corona-Pandemie

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Für die unterschiedlichsten Branchen wurden in den vergangenen Wochen neue Hilfspakete geschnürt. Doch viele unserer Freien gehen immer wieder leer aus. Wer Journalist*innen mit Recht als systemrelevant bezeichnet, muss dann auch bei Hilfsprogrammen liefern. Die Fördersummen für Medienschaffende müssen endlich steigen. Die Situation vieler freiberuflicher Journalist*innen ist so nicht mehr länger hinnehmbar. Bitte unterschreibt und helft mit, Aufmerksamkeit für unsere in Not geratenen Kolleg*innen zu erzeugen, damit nicht noch mehr von ihnen in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Hier geht es zu unserer Petition: https://www.openpetition.de/petition/online/nachhaltige-finanzielle-unterstuetzung-fuer-freie-journalistinnen-waehrend-der-corona-pandemieDu hast schon unterschrieben? Umso besser, dann teil die Petition und fordere Deine Kolleg*innen auf, das ebenfalls zu tun.

Die Forderungen des DJV-NRW im Überblick:

Freie Journalist*innen sollen auch in Zukunft nur mit der Überbrückungshilfe Plus* unterstützt werden, erklärte das Landes-Wirtschaftsministerium auf Anfrage des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV-NRW). Dieser fiktive Unternehmerlohn von 1000 Euro liegt für die meisten von ihnen allerdings deutlich unter dem tatsächlichen Bedarf.

• Der DJV-NRW fordert die Landesregierung dringend auf, die Fördersumme der Überbrückungshilfe Plus* zu erhöhen. Statt bisher pauschal 1000 Euro muss es einen echten Unternehmerlohn geben, der sich an den Umsätzen des Vorjahres orientiert. Bürokratische Hürden wie die zwangsweise Beantragung durch einen Steuerberater müssen weg.

• Der DJV-NRW erwartet, dass sich die Landesregierung auf Bundesebene dafür stark macht, dass ein zusätzliches Hilfsprogramm aufgelegt wird, das auch Medienschaffenden nachhaltig unter die Arme greift. Nur ein bundesweit einheitliches Hilfsprogramm kann unseren zunehmend in Not geratenen Kolleg*innen tatsächlich weiterhelfen. Viele Freie fürchten um ihre berufliche Existenz.

*https://www.wirtschaft.nrw/ueberbrueckungshilfe2

Ihr habt Fragen oder Anliegen, die Euch in der Krise beschäftigen?

Auf unserer Webseite haben wir wichtige Informationen sowie die Forderungen des DJV in der Corona-Krise zusammengestellt: www.djv-nrw.de/corona
Selbstverständlich könnt Ihr uns aber auch eine E-Mail schreiben an zentrale@djv-nrw.de oder uns unter 0211/23399-0 anrufen.(Frank Stach, DJV-NRW-LAndesvorsitzender)